Die Zeller wollten ihre Serie von vier Siegen in Folge um einen weiteren Sieg ausbauen. Dementsprechend trat das Team von Daniel Bucher von Beginn an dominant auf, ohne aber zählbares aus der Startphase der Partie mitzunehmen.
Viel Ballbesitz – wenig Torchancen
Mitte der ersten Halbzeit hatte Cerejo die Führung auf dem Fuss, dieser vergab aber aus kurzer Distanz. Die Wolhuser kamen nun besser ins Spiel und setzten vereinzelte Nadelstiche, welche nicht ungefährlich waren. Doch ein Tor sollte vor dem Pausentee nicht mehr fallen. Die Zeller waren durchwegs die überzeugendere Mannschaft, verpassten aber aus dem deutlichen Ballbesitzvorteil Profit zu schlagen.
Nach der Pause waren es wiederum die Zeller, welche das Spieldiktat in die Hände nahmen. Konzentriert und ruhig erarbeiteten sich die Gäste Chance um Chance, welche aber allesamt nicht genutzt werden konnten. In der 69. Minute wurde Paulo Cerejo an der Strafraumgrenze gefoult, darauf entschied der Schiedsrichter auf Strafstoss. Dieser verwandelte der in der Pause eingewechselte Christoph Roth souverän und brachte die Zeller hochverdient in Führung.
Wieder ohne Gegentor
Dies sollte aber nicht das einzige Foul im Strafraum des Spiels gewesen sein. In der 80. Minute entschied der Schiedsrichter wiederum auf Strafstoss, nachdem Roth im Strafraum regelwidrig gestoppt wurde. Ded Marashi entschied die Partie zugunsten der Zeller mit seinem ersten Meisterschaftstor. Gerber hielt seinen Kasten bis zum Schlusspfiff sauber, was für ihn und die Zeller Mannschaft das vierte Spiel in Serie ohne Gegentor bedeutete.
Die Zeller gewannen das fünfte Spiel in Folge und schafften so die frühzeitige Qualifikation für die Aufstiegsrund.
Das nächste Highlight aus Zeller Sicht findet bereits am Donnerstag 13.10.2016 statt. Um 20 Uhr trifft das Fanionteam auf der heimischen Gass im Cup auf den SC Menzigen (3. Liga).
Blindei: 50 Zuschauer. – Tore: 69. Roth (Elfmeter). 80. Marashi (Elfmeter). Zell: Gerber; Bossert, Sebastian Häfliger, Burri , Lustenberger; Bättig (45. , Theiler, Marashi, Blum; Thomas Häfliger (45. Roth), Cerejo.